Zitat der Woche – Martin Luther
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er. (Martin Luther)
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er. (Martin Luther)
Schlafittchen ist eine Verballhornung von „Schlagfittich“ (= Vogelflügel). Die Redewendung „jemanden beim Schlafittchen packen“ geht zurück auf die bäuerliche Praxis, das zu schlachtende Geflügel am Aufflattern zu hindern und deshalb fest bei den Flügeln zu packen.
Denk daran, dass etwas, was du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann. (Dalai Lama)
Bedeutet „Chaos“ bzw. „Durcheinander“. Es handelt sich nicht um ein Kunstwort, wie man vermuten könnte, sondern man findet es schon in der Bibel. Er bezieht sich dort auf den Zustand der Erde vor der Schöpfung, alles Wüste und Öde. Genau genommen doch eigentlich das Gegenteil von Chaos.
Unwahrheiten zu sagen ist immer einfacher, als Wahrheiten zu sagen. (Jan Wieland)
Tacheles war nicht etwa ein alter Grieche; der Begriff stammt ab vom Jiddischen „tachles“, ursprünglich ein hebräisches Wort, das „Ende“, „Ziel“ bedeutet. Heute versteht man darunter, das Rumeiern zu beenden, jemandem unverblümt seine Meinung zu sagen, Klartext zu reden.
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen! (Gorch Fock)
Leitet sich wie vieles im Deutschen von einem französischen Begriff ab, hier „chasser“ (= jagen oder verrtreiben). Wer geschasst wird, den verabschiedet man sozusagen auf Französisch.
Nichts auf der Welt ist so weit entfernt wie der Weg vom guten Vorsatz zur guten Tag. (Sprichwort aus Norwegen)
Ist keine Lehnbildung zu „Tapete“; die Redensart stammt von dem französischen Begriff „mettre sur le tapis“. „Tapis“ (= Teppich) bezeichnet den früher wohl üblichen grünen Filzbelag eines Verhandlungstisches. Wer etwas aufs Tapet bringt, stellt es also zur Diskussion.