Zitat der Woche – Marc Aurel
Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt! Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest. (Marc Aurel)
Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt! Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest. (Marc Aurel)
Wer denkt, dieses Verfahren hätte etwas mit den Methoden wilder Indianerstämme zu tun, liegt völlig falsch: Im Englischen heißt „to scalp“ kleinste Gewinne machen. Scalping Operations meinen genau das, bezogen auf die Börse, nämlich Börsengeschäfte, bei denen geringste Kursschwankungen ausgenutzt werden. Man möchte nicht seinen Kopf darauf verwetten, dass das immer gut geht.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben. (George Bernhard Shaw)
Das „Quentchen“ (sehr kleine Menge) wurde mit der Rechtschreibreform zum „Quäntchen“. Warum eigentlich? „Quent“ war früher ein deutsches Handelsgewicht (von lateinisch: „quintus“ – fünfter Teil). Heute wird das Wort eher mit Quantum, also Menge oder Anzahl, in Verbindung gebracht. Hört sich nach viel an, demnach wäre ein „Quäntchen Glück“ womöglich mehr als ein Quentchen …
Nicht zu verwechseln mit den sauer eingelegten „Mixed pickles“. Ein Misspickel ist schwer verdaulich, er ist nämlich ein Mineral (Arsenkies). Sein Name geht vermutlich auf die Worte für „vertauschte Knolle“ zurück – das Mineral wurde ursprünglich wohl für wertlos gehalten.
Was ein Wort bedeutet, kann ein Satz nicht sagen. (Ludwig Wittgenstein)
Hört sich so an, hat aber nichts mit Frisieren zu tun, sondern ist etwas ganz und gar Akademisches. Gemeint ist ein aufstrebender Wissenschaftszweig, nämlich die Sprache, Literatur und Landeskunde der Friesen. Dass man Frisistik nur mit „i“ schreibt, führt leicht in die Irre. Dass auch Ostfriesenwitze ein Forschungsobjekt der Frisistik sind, dürfte hingegen wahrscheinlich sein.
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen. (Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbach)
So soll Luther die Kreter und Philister, Söldner in der Leibgarde des biblischen Königs David, bezeichnet haben. Das war eine ziemlich gemischte Truppe, die beim Volk nicht eben hoch im Kurs stand. Luther hat mit „Krethi und Plethi“ leicht abwertend „alle Welt, alle möglichen Leute“ bezeichnet. Tun wir ja heute noch.
Zitat der Woche – Ein Tropfen Güte ist mehr als ein Fass Wissen. (Friedrich Georg Jünger)