Zitat der Woche – George Bernard Shaw
Ein Jahr zählt mit so vielen Tagen, wie man genutzt hat. (George Bernard Shaw)
Ein Jahr zählt mit so vielen Tagen, wie man genutzt hat. (George Bernard Shaw)
Dieser Begriff hat einen interessanten Bedeutungswandel durchgemacht: Ursprünglich eine Bezeichnung für die Liste der in die Wäscherei gegebenen Wäschestücke, wurde das Wort schließlich im Sprachgebrauch verallgemeinert im Sinne von „Verzeichnis, Zusammenstellung“. Seit dem 19. Jahrhundert fungiert er insbesondere als Synonym für den Klappentext eines Buches oder für Beipackzettel in Arzneiverpackungen.
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er. (Martin Luther)
Schlafittchen ist eine Verballhornung von „Schlagfittich“ (= Vogelflügel). Die Redewendung „jemanden beim Schlafittchen packen“ geht zurück auf die bäuerliche Praxis, das zu schlachtende Geflügel am Aufflattern zu hindern und deshalb fest bei den Flügeln zu packen.
Denk daran, dass etwas, was du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann. (Dalai Lama)
Bedeutet „Chaos“ bzw. „Durcheinander“. Es handelt sich nicht um ein Kunstwort, wie man vermuten könnte, sondern man findet es schon in der Bibel. Er bezieht sich dort auf den Zustand der Erde vor der Schöpfung, alles Wüste und Öde. Genau genommen doch eigentlich das Gegenteil von Chaos.
Unwahrheiten zu sagen ist immer einfacher, als Wahrheiten zu sagen. (Jan Wieland)
Tacheles war nicht etwa ein alter Grieche; der Begriff stammt ab vom Jiddischen „tachles“, ursprünglich ein hebräisches Wort, das „Ende“, „Ziel“ bedeutet. Heute versteht man darunter, das Rumeiern zu beenden, jemandem unverblümt seine Meinung zu sagen, Klartext zu reden.
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen! (Gorch Fock)
Leitet sich wie vieles im Deutschen von einem französischen Begriff ab, hier „chasser“ (= jagen oder verrtreiben). Wer geschasst wird, den verabschiedet man sozusagen auf Französisch.